Heute morgen komme ich endlich dazu, den schön
gelegenen und sehr gut ausgestatteten Campground gleich hinter den Louise Falls zu erkunden.
Alles perfekt hier, auch eine schöne heisse Dusche ist möglich.
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Großzüger sauberer Platz, optimal als
Ausgangspunkt für eine Wanderung zu den Louise Falls |
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Der Tag im Überblick |
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Heute gefahren: |
195 km |
Dieselpreis in
Hay River: |
0,689 c$ |
Verbrauch: |
15,7 L |
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Bemerkenswertes: |
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Alexandra Falls · Lady Evelyn Falls · Hay River |
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Schon am Ankunftsabend las ich am Eingang des Campgrounds, dass vor einem Bären gewarnt wird, der sich in der Nähe des
Wanderweges herumtreibt. Optimale psychologische Voraussetzungen für die heutige Besichtigung der Fälle.
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Freundlicherweise liegt schon vorgehacktes Feuerholz
bereit, nicht immer selbstverständlich... |
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Gleich nach Sonnenaufgang führt mich ein kurzer Trail zu den Louise Falls. Damit auch wirklich jeder Turnschuhtourist nahe an die Fälle
kommt, hat man eine stählerne Wendeltreppe zum Ufer hinunter gebaut. Aber Vorsicht, wenn man ab 190cm gross ist... (Kopf einziehen empfohlen!)
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In mehreren Stufen geht es hier nochmal abwärts, bis der Hay River ruhiger wird
und
zum gleichnamigen Ort am Great Slave Lake fliesst.
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Das sind die Alexandra Falls, und einen Meter weiter
geht es 33m abwärts...
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Der Hay River stürzt sich hier mit einem grandiosen
Getöse in die Tiefe
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Die Alexandra Falls in voller Breite
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..und so fliesst der Hay River nach den Alexandra Falls für 2km bis zu den Louise Falls:
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Wenige Km weiter kommt der kleine Ort Enterprise, für mich in guter Erinnerung durch das Visitor
Information Center mit dem kostenlosen Internet-Zugang und einer von den freundlichen Mitarbeitern gut gestalteten
Internet-Seite. Gleich nach dem Ort zweigt die Strasse nach Hay River / Fort Smith ab. Fort Smith
kenne ich schon von meiner Taltson River Tour 1995 und bis auf die Salt Plains gibt es nicht allzuviel zu sehen auf der langen Fahrt dorthin.
Deshalb dieses Jahr nur der Abstecher nach Hay River.
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In diesem Gebäude gibt es
kostenlosen
Internet Access (!!), viele Informationen
und
freundliches Personal.
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Der Hay River fliesst nach den Fällen gleichmäßig nach Norden |
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Die knapp 70 km bis Hay River waren schnell vorüber. Der Ort entpuppte sich als Versorgungszentrum für die gesamte Region
am Südufer des Great Slave Lake. Ein paar kleinere Geschäfte, ein Supermarkt, das war's dann auch schon. Eine Schule hatte einen
lilanen Außenanstrich (das wurde als touristische Besonderheit angepriesen). Etwas merkwürdig. Naja.
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Das einzige Hochhaus in 400 km Umkreis...
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Erneut den Fehler begangen, eine Pizza zu ordern. Das kann man wirklich nur im Pizza Hut - und den gibt's hier nicht. Dieses klebrig-fettige Ding ohne
die Pappschachtel dann während der Fahrt vertilgt.
Bei wunderbar blauem Himmel PAPP-satt bis zum nächsten geplanten Campground gefahren. Wie so oft zu dieser Jahreszeit auch hier ausser mir
kein Mensch. Einen möglichst mückenfreien Platz gesucht, Holz gesammelt und Geld für den Ranger bereit gelegt. Eigentlich sollte man
aber das Geld in einem Umschlag in diesen als Telefonbox getarnten Safe werfen...
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Es dämmerte hier dann schon sehr schnell,
also die 100m bergab zum Wasserfall gelaufen, und : BOOAAHH! EEYY! Gigantisch!
Das Wasser kommt total gleichmäßig relativ lautlos heran und stürzt mit
unglaublicher Gewalt hinunter.
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Bitte 12 Dollar einwerfen!
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Lady Evelyn Falls (am Abend)
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Nach einem Tag im Auto tut Bewegung
richtig gut.
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Ein gut ausgebauter Weg führt bis zu einer
kleinen Plattform am Ufer des Lady Evelyn Falls
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Abendstimmung am Campground
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