Wenn man in Whitehorse Lebensmittel einkaufen möchte,
gibt es zum Einen die Qwenlin Mall (mitten im Zentrum), gleich daneben ein Canadian Tire (so eine Art "OBI") und nur wenige Häuserblocks
entfernt die Alpine Bakery. Ein hübsches Holzhaus und unglaublich gut duftendes frisches - richtiges! - Brot.
Hier habe ich mich mit Ciabatta und Sonnenblumenbrot eingedeckt. In ganz Kanada habe ich noch kein vergleichbaren Brotladen gefunden.
Das liegt sicherlich auch daran, daß Whitehorse einen erstaunlich hohen Anteil an Deutschen besitzt. Der Whitehorse Airport heisst im
übrigen nur deshalb "International", weil es einen Direktflug nach Frankfurt gibt. Alles andere ist innerkanadisch...
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Alpine Bakery in Whitehorse
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Viele Brotsorten im Angebot
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Downtown Whitehorse ist ein Lichtblick inmitten all der gleichförmigen Orte zwischen Anchorage und Edmonton. Irgendwie fast wie
eine Kleinstadt in Deutschland. Geschäfte laden zum Einkaufsbummel ein, ein großes Visitorcenter mit Informationen zu allem in 1000km
Umkreis und für den Abend Restaurants und Kneipen.
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Am Ufer des Yukon liegt (auf dem Trockenen) die S.S.Klondike, restauriert und ein beliebtes Fotomotiv. Auch Führungen sind möglich. Im
Jahr 2000 war das ganze noch eine Baustelle, 2002 schon fast fertig.
Es ist zu spüren, wie es damals - beim grossen Goldrausch - hier zugegangen ist. Überhaupt wird im Yukon jede Stelle, die auch nur
irgendeinen Bezug zur Vergangenheit hat, gross herausgeputzt und auf Hinweistafeln erklärt.
Ganz besonders entlang des Alaska Highway, der fahrtechnisch ziemlich langweilig ist, wo aber an vielen Historic Sites den Kampf mit
Schlamm, Steinen und Black Flies beeindruckend darstellt.
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