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Technik (also Digital-Video, Notebook) |
Diese Reise ist meine erste ohne "chemische" Kamera, nachdem vergangenes
Jahr die neue Canon EOS 500N und meine Sony TR805 (analoge Videokamera)
im Bloodvein River versunken sind (an dem Reisebericht bastel ich immer
noch...). |
Video
Foto
Notebook
Strom
Webeditor |
Seitdem nur noch eine Sony TRV 310, das ist die mit dem
3,5" großen Farbmonitor zum Ausklappen, Digital8-System (nicht Mini-DV).
Ideal, weil ich meine alten analogen Bänder damit abspielen kann.
Und ganz tricky: ein kleines Zubehör schaltet auch den Digital-Eingang
frei, d.h. ich kann digital zum Notebook und zurück kopieren. Also
nicht nur die Fotos, wie hier zu sehen - auch das Video zur Tour bearbeite
ich dort. Weiß nur noch nicht wann, weil: dazu bräuchte ich
ja noch mal Urlaub.
Der (oder das?) Notebook (Sony nennt es Picturebook, finde ich auch
treffender) ist der Sony C1-XD (man sieht, ich hab's mit dieser Firma).
Nur 1 kg (mit Akku), PentiumII-400, 64MB, 12GB, integrierte Kamera. Absolut
cool sind die Foto- und Videoprogramme von Sony. Besonders angefreundet
habe ich mich mit dem "Picturegear", damit kann man mehrere Fotos zu einem
Panorama verbinden (oder auch "kacheln").
Arbeitsfrühstück...
Auf der Fahrt sehr nützlich ist ein 12V zu 220V Konverter (von
Conrad
Elektronik). Dadurch sind alle Ladegeräte normal nutzbar, nix
mehr mit proprietären 12V-Ladegeräten. Gut bis 150W.
Und der Webeditor? Ganz simpel (*hohoho*) nur der Netscape Composer.
Ist bei jedem Netscape Communicator dabei. Aber dauert alles minimal 1h/Tag
(*keuch*, *ächz*). Macht an kalten Abenden aber nichts aus (*frier*,
*klickklick*, *Labatt's Blue*).
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Pickup-Camper |
Basis ist ein Dodge RAM 2500, V8 mit ordentlich Power.
Verbrauch bei moderater Fahrweise ca. 22 Liter.
Der Camper-Aufbau hat das übliche, dazu ein echter Kühlschrank
mit extra Gefrierfach, nicht diese Spielzeug-Kühlgeräte wie in
Europa. Ein Gasherd mit (!) Backofen. Feuerlöscher. Duschkabine und
"Restroom" mit echter Wasserspülung.
Jetzt aber noch der Wehmutstropfen der Reise: Der Camper ist winterfest
gemacht worden. Mit anderen Worten: nix auf Wasserbasis kann genutzt werden.
Also extern Wasser in Kanistern verwenden, Outhouses nutzen und so fort.
Nun also fast so wie auf meinen Kanutouren. Fast. |
Preise in den USA
und Kanada
Singles
Pick-Ups |
Generell ist hier alles, bis auf's Benzin teurer. In Kanada
kostet Benzin um die DM 1,55, in Alaska zwischen DM 0,95 und DM 1,17. Da
tränen die Augen, gell?
Aber alles, alles andere ist teurer. 1 Liter Mineralwasser DM 3,80,
"Brot" 680g zu DM 4,50, Snickers DM 1,35 (um nur die Grundnahrungsmittel
aufzuzählen).
Dabei das schlimmste hier sind die Großfamilien, denn was soll
ich mit 500g Margarine als kleinste Verpackungseinheit, oder 12 Eier, oder
800g Käse, oder 2 Liter irgendwas. 200g-Größen verlieren
sich wohl im Pick-Up auf dem Heimweg.
Genau - Pick-Up! Das meistverkaufte Automodell Nordamerikas. Millionen
jedes Jahr - und hier der Beweis: es stimmt. "Normale" Autos, sagen wir
mal die Größe eines 5er Bi-Em-Dabbelju sieht man ein einziges
Mal auf 10 Pick-Ups (auch Light-Trucks genannt). Hier wird mir auch klar,
warum unser Voyager ein "Mini"-Van ist... Aus amerikanischer Sicht ist das
einfach ein Kleinwagen. Nach über 4.000 km mag ich auch kaum noch "da unten" sitzen.
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